(München, Oktober 2016) – Indem sie die Interessen ihrer Kunden vertreten, bringen Inkassounternehmen in Deutschland der Wirtschaft pro Jahr ca. 5 Mrd. Euro zurück. Ein beachtliches Ergebnis, über das man jedoch nicht spricht – denn die Branche des Inkassowesens ist sehr zurückhaltend. Yvonne Wagner, Geschäftsführerin des Münchener Unternehmens System Inkasso GmbH und Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V. in Berlin, bricht das Schweigen: »Die Inkasso-Branche muss sich nicht verstecken…«
Nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich liegen die Fakten auf der Hand: Hat ein Unternehmen seine Leistung erbracht und diese nicht gegen Vorkasse bereits abgerechnet, muss es dafür wie vereinbart entlohnt werden. Bleibt die Zahlung jedoch aus, bleibt das leistungserbringende Unternehmen auf der Strecke. Denn die meisten Unternehmen sind mit dieser Situation überfordert, schließlich sind sie tagtäglich damit beschäftigt, Leistung zu erbringen und nicht professionelles Mahnwesen zu betreiben; das Schreiben von Rechnungen und Mahnungen verläuft daher oftmals nach dem Prinzip »Trial and Error«. Und summieren sich die Außenstände sogar, können Unternehmen dadurch auch schnell in die Insolvenz getrieben werden.
Inkassounternehmen wie beispielsweise die System Inkasso GmbH sind daher die erste Anlaufstelle, damit Unternehmen so schnell wie möglich von ihren Kunden das bekommen, was ihnen rechtlich und moralisch zustehen – nämlich die Zahlungen für die erbrachten Leistungen. Inkassounternehmen bilden damit eigentlich eine essenzielle Schnittstelle in der Wirtschaft – doch die Branche verhält sich zurückhaltend, muss sich sogar immer wieder gegen Vorwürfe wehren und wird von Gesellschaft und Politik meist verurteilt. Dies führt teilweise sogar so weit, dass Unternehmen leugnen, Außenstände zu haben, obwohl dies in der heutigen Zeit leider ganz normal ist und nahezu jedes Unternehmen diese Probleme kennt, regelmäßig mit Außenständen zu kämpfen hat oder als Startup womöglich schon bald damit konfrontiert wird. Warum sollten sich also Inkassounternehmen verstecken oder die betroffenen Unternehmen ihre teilweise existenzbedrohenden Probleme ignorieren?
»Unser Unternehmen sammelt seit 25 Jahren die Erfahrung, dass wir als Inkassounternehmen ein essenzielles Bindeglied in der allgemeinen Wirtschaft zwischen Gläubiger und Schuldner darstellen und den Zahlungseingang extrem beschleunigen können«, verrät Yvonne Wagner, Geschäftsführerin der System Inkasso GmbH aus München und Vorstandsmitglied im BDIU, »und wir fragen uns seit Jahren, was daran nicht positiv sein soll. Jedes Unternehmen will schlussendlich nur für seine erbrachten Leistungen gerechtfertigt entlohnt werden. Das ist – um es auf den Punkt zu bringen – das gute Recht des Leistungserbringers und auch die juristische Pflicht eines jeden Auftragsnehmers. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um das Verhältnis Online-Shop/Besteller, Stromanbieter/Endkunde, Arzt/Privatpatient oder Vermieter/Mieter handelt– um nur einige wenige Fälle aus der Praxis zu nennen.« Yvonne Wagner spricht aus Erfahrung. Erfahrung, die ihr Unternehmen System Inkasso seit mehr als 25 Jahren sammelt, auswertet und dabei versucht, das System zu optimieren. »Viele unserer Kunden haben anfangs zwei Ängste: Zum einen, dass durch die Beauftragung eines Inkassounternehmens die Kundenbeziehung gestört wird, und zum anderen, dass noch weitere Kosten verursacht werden. In beiden Fällen können wir unseren Kunden die Angst nehmen und sie vom Gegenteil überzeugen. Doch bei allen anderen, die wir nicht erreichen, bleiben natürlich die Vorurteile bestehen. Dabei kann man im Rahmen einer Zusammenarbeit mit einem Inkassounternehmen nur profitieren. Wir helfen unseren Kunden beispielsweise sogar nicht nur beim Forderungsmanagement, sondern stehen ihnen auch beratend zur Seite, um Außenstände in Zukunft bestmöglich bereits im Vorfeld zu vermeiden und geben unsere Expertise gerne an die jeweilige In-Haus-Abteilung weiter.«
Yvonne Wagner wünscht sich ein gesteigertes Verständnis für das Inkassowesen. Doch das funktioniere nicht, wenn sich die Inkassounternehmen verstecken und zurückhalten. Als Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso Unternehmen e. V. in Berlin engagiert sie sich daher nicht nur für die Weiterentwicklung der Gesetzgebung und die Optimierung der Prozesse, sondern auch für das Verständnis und die Offenheit in der Branche. »Inkassounternehmen in Deutschland bringen der Wirtschaft jedes Jahr ca. 5 Mrd. Euro zurück, die eventuell ohne unsere Hilfe einfach weg wären. Das sichert durchschnittlich über 150.000 Arbeitsplätze und bewahrt viele Unternehmen davor, aufgrund ihrer Außenstände in die Insolvenz gehen zu müssen. Ich persönlich bin stolz darauf und würde mir mehr derartige Offenheit von unseren Mitbewerbern wünschen. Denn wir müssen uns nicht verstecken.«
Die System Inkasso GmbH hat sich bereits vor über 25 Jahren mit ihrem flexiblem, individuellen und persönlichen Forderungsmanagement mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und deren Kunden im deutschen Markt sowie im Binnenmarkt etabliert. Auch das Masseninkasso, zum Beispiel bei der Übergabe ab 500 Fällen, wird von System Inkasso abgedeckt – selbst dies wird von System Inkasso sogar mit persönlicher Bearbeitung eines jeden Falls realisiert, wodurch eine weitaus höhere Erfolgsquote erzielt wird.
Geschäftsführerin Yvonne Wagner ist im Vorstand des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V. (BDIU) in Berlin tätig, engagiert sich dort für die moderne Weiterentwicklung des Inkassowesens und prägt für die Fortentwicklung und Anpassung der deutschen Gesetzgebung mit. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung und Expertise bringt Yvonne Wagner nicht nur das deutsche Inkassowesen, sondern auch ihr Unternehmen System Inkasso GmbH konstant voran und sorgt persönlich für das Know-how ihrer professionell geschulten Mitarbeiter, deren Fokus stets der Service am Kunden und das Einbringen der Forderungen ist – und das stets mit dem Ziel, die Kundenbeziehung nachhaltig zu erhalten.